Pater Bavariae – Kranzniederlegung zum 30. Todestag von Dr. Alfons Goppel

Am Heiligabend 1991, vor 30 Jahren, starb Alfons Goppel, ehemaliger Bayerischer Ministerpräsident (1962 bis 1978) im Alter von . An seinem Grab auf dem Münchner Waldfriedhof legten heute Familienangehörige, die Alfons-Goppel-Stifung, die Landeshauptstadt München, der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder und die Präsidentin des Bayerischen Landtags Ilse Aigner Kränze nieder.

Die Geistlichkeit war auch vertreten, man hörte Anekdoten aus dem Leben des ehemaligen Ministerpräsidenten, viel Lob für Ihn als Mensch und Politiker, und man betete gemeinsam.

Ministerpräsident Söder trug eine freundliche Würdigung vor, die mit einem Zitat von Franz Josef Strauß endete. Der habe einmal gesagt, wenn jemand den Titel Pater Bavariae, also Vater Bayerns, verdiene, dann sei dies Alfons Goppel gewiesen.

Was Alfons Goppel in seinem Leben geleistet hatte – ein Mann mit freundlichem Wesen, der sich aber auch habe hart durchsetzen können – das war vorher gesagt worden. Bayern habe ihm viel zu verdanken, und so sehr er für ein föderales Deutschland eingetreten sei, so wichtig sei ihm die Eigenstaatlickeit Bayerns gewesen. Ihm sei es zu verdanken, dass die Bayernhymne fest zum Bayerischen Protokoll gehöre.

Und sie wurde dann auch nach der Kranzniederlegung gespielt, die Bayerische Hymne (Das Lied der Bayern). Sie und das Deutschlandlied bildeten den Abschluss der Veranstaltung, dargeboten von der Blasmusikabteilung der Bayerischen Polizei.